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Lebensräume

Lebensraum Magerwiese

Die Böden auf Granit sind sehr nährstoffarm (=mager). Magerwiesen sind ungedüngte Wiesen, auf denen niedrige Gräser und viele bunte Kräuter wachsen. 80 bis 100 verschiedene Pflanzenarten können Botaniker in einer Magerwiese finden. Typische Pflanzenarten im Naturpark: Heidenelke, Kleines Habichtskraut, wilder Thymian (=Quendel), rundblättrige Glockenblume, kleine Bibernelle, Silberdistel, echtes Johanniskraut, Pechnelke und Kreuzblümchen. Nicht nur Menschen lieben bunte Blumenwiesen, auch Schmetterlinge sind auf spezielle Nahrungspflanzen angewiesen. Die Raupe des Schwalbenschwanzes braucht für ihre Entwicklung wilde Möhren oder Bibernellen.

Magerwiese im Naturpark_Foto_copyright Barbara Derntl Magerwiese mit Pechnelke_Foto_copyright Barbara Derntl

Lebensraum Schluchtwald

An den Steilhängen zur Naarn finden sich noch Reste von feucht-schattigem Laubwald, mit Eschen und Ahorn. Hier wachsen verschiedene Farne und Pflanzen, die Schatten gut vertragen, wie das Silberblatt. Die feuchte Luft fördert das Wachstum der Moose und Flechten am Waldboden und auf den Felsblöcken. An Regentagen kann im März/April der Feuersalamander beobachtet werden, der zum Laichgewässer wandert. Viele Tiere nutzen die unzähligen Felsburgen als Versteck und Brutplatz, darunter auch der Uhu.

Blockburg im Schluchtwald_Foto_copyright Barbara Derntl Feuersalamander_Foto_copyright Barbara Derntl

Lebensraum Naarn

Ab dem Zusammenfluss der großen und kleinen Naarn zwischen Pierbach und Bad Zell ist die Naarn der größte Fluss im Naturpark. Bis Perg von steilen unzugänglichen Hängen umgeben mündet sie bei Mitterkirchen in die Donau. Das kalte, nährstoffarme Wasser war noch zu Großelterns Zeiten voll mit schwarzen Muschelbänken. Heute ist die Flussperlmuschel am Aussterben und wird durch ein eigenes Schutzprojekt (http://flussperlmuschel.at) erhalten. Da viele Fischarten in diesem Bereich der Naarn wegen der vielen Querbauwerke nicht wandern können und zudem die E-wirtschaftliche Nutzung wenig Restwasser durchlässt ist der Fischreichtum dürftig. Häufiger sieht man die Wasseramsel, den einzigen Singvogel, der seine Beute aus dem Wasser taucht oder die grüne Keiljungfer, eine Libelle, deren Larven 3 Jahre im Wasser leben.

Naarn_Foto_copyright Barbara Derntl

Lebensraum Blockheide (Pammerhöhe)

Die Pammerhöhe ist ein mit Granitblöcken übersäter trockener Hügel mit Heidelandschaftscharakter. Dieser alte Landschaftstyp ist kleinräumig erhalten geblieben, durch die Wertschätzung der Besitzer. Pflanzen, die hier überleben wollen, müssen mit wenigen Nährstoffen und den extremen Lebensbedingungen zurechtkommen. Trockenzeiger wie Heidekraut, Deutscher Ginster und Rentierflechte schaffen das. Auch seltene Insektenarten wie die rotflügelige Schnarrschrecke kommen vor. Landschaftsprägend ist der Wacholder, ein säulenförmig aufrechter Strauch, den die Heidelerche gerne als Sitzwarte nutzt.

Blockheide Pammer Hoehe_Foto_copyright Barbara Derntl Blockheide Pammer Hoehe_Foto Michaela Reiter Wacholder_Foto_copyright Barbara Derntl

Lebensraum Steinkobel

„Stoankobl“ sind kleine Feldgehölze mit großen Granitblöcken und Lesesteinen aus dem umgebenden Offenland. Laubbäume wie Birke, Eiche, Ahorn und Hasel dominieren, aber auch Wacholder, Schwarzdorn und Eberesche kommen vor. Diese Gehölzinseln sind nicht nur eine ästhetische Bereicherung fürs Landschaftsbild, sondern wichtige Biotopverbundelemente und Rückzugsraum für Wildtiere. Im Randbereich zeigen magere Wiesenstreifen den Übergang zu den angrenzenden Wiesen und Feldern an. Hier herrscht eine große Artenvielfalt an Pflanzen und Insekten.

Stoankobel im Naturpark Muehlviertel_Foto_copyright Josef Limberger Stoankobel im Naturpark_Foto_copyright Barbara Derntl

Kontakt

Naturpark Mühlviertel
Rechberg 9, 4324 Rechberg
T: +43 (0) 7264 46 55-18
F: +43 (0) 7264 46 55-4
info@naturpark-muehlviertel.at
www.naturpark-muehlviertel.at

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